1971 wurde in der Stadt Zürich die erste parlamentarische Ombudsstelle der Schweiz eingeführt. Seit Herbst 2004 ist Dr. iur. Claudia Kaufmann Ombudsfrau der Stadt Zürich. Geboren wurde sie 1956 in Basel. Schulen und juristisches Studium hat sie ebenfalls in Basel absolviert. 1985–2003 war sie in der Bundesverwaltung tätig (mit Wohnsitz in Bern), u.a. als erste Leiterin des Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (1988–1993), Stellvertretende Generalsekretärin und Leiterin des Rechtsdienstes des Eidg. Departements des Innern (EDI, 1993–1995) sowie als Generalsekretärin des EDI (1996–2003). Es folgten ein Aufenthalt am Wissenschaftskolleg Berlin und berufliche Selbständigkeit (2003–2004). Sie ist Autorin von verschiedenen Publikationen zu gleichstellungs- und sozialpolitischen Fragen. 2004 erfolgte die Wahl zur Ombudsfrau der Stadt Zürich (Arbeitsaufnahme im November 2004) und der Umzug von Bern nach Zürich. 2011 wurde ihr der Fischhof-Preis verliehen für ihren Einsatz gegen Rassismus und gegen Diskriminierung jeglicher Art.
Quelle Text und Bild: Stadt Zürich